Das professionelle Handeln Lehrender basiert auf persönlichen Wertvorstellungen, die das eigene professionelle Handeln prägen und beeinflussen. Diese Vorstellungen beinhalten Haltungen, Einstellungen und Werte, die Lehrende verinnerlicht haben und derer sie sich bewusst sein sollen. Lehrende sollen empathisch sein sowie Verständnis für die Gefühle und Sorgen der Teilnehmenden haben. Außerdem sollen sie ihren Teilnehmenden mit Respekt, Achtung und Wertschätzung gegenübertreten. Wertvorstellungen Lehrender sind auch dadurch geprägt, dass Lehrende ein Bewusstsein für das Wohlergehen der Teilnehmenden haben und dafür die Verantwortung tragen. Auch der Verinnerlichung von berufsethischen Standards und Prinzipien kommt für das professionelle Handeln von Lehrenden eine Bedeutung zu.
Stufe 1 (niedrig):
Die Lehrkraft ist sich bewusst, dass Wertvorstellungen das professionelle Handeln prägen und ist bereit, über ihre eigenen Wertvorstellungen zu reflektieren.
Stufe 2 (mittel):
Die Lehrkraft misst Wertvorstellungen eine hohe Bedeutung für das professionelle Handeln zu.
Stufe 3 (hoch):
Die Lehrkraft kann den Einfluss von Wertvorstellungen auf das pädagogische Handeln differenziert einschätzen.
Stufe 4 (sehr hoch):
Die Lehrkraft hat ein begründetes Wertesystem, auf das sie ihr professionelles Handeln stützt.