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Definition der Kompetenzfacette

Die Fähigkeit der Selbstregulation zeigt sich im verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Ressourcen. Damit ist ein ausgewogenes Maß an Engagement und Distanzierungsfähigkeit bezogen auf die Tätigkeit gemeint. Besonders aufgrund der zunehmenden Entgrenzung durch die Digitalisierung und die Möglichkeiten, überall und jederzeit zu arbeiten, ist es wichtig, mit den eigenen Ressourcen bewusst umzugehen. Die Verbindung von hohem Engagement und guter Distanzierungsfähigkeit bewahrt die Lehrenden vor Erschöpfung und ermöglicht es ihnen, mit Herausforderungen in ihrem pädagogischen Handeln effektiv umzugehen. Die Fähigkeit, mit den eigenen Ressourcen gesund zu haushalten, wirkt sich dabei sowohl auf die Qualität der Lehr-Lern-Prozesse als auch auf das berufliche Wohlbefinden der Lehrenden aus, wovon letztendlich auch die Teilnehmenden profitieren

Stufenbeschreibung der Kompetenzfacette

Stufe 1 (niedrig):

Die Lehrkraft ist sich bewusst, dass das Verhältnis von Engagement und Distanz das professionelle Handeln prägt und ist bereit, über das eigene Verhältnis von Engagement und Distanz in Bezug auf das professionelle Handeln zu reflektieren.

Stufe 2 (mittel):

Die Lehrkraft misst dem Verhältnis von Engagement und Distanz eine hohe Bedeutung für das professionelle Handeln zu.

Stufe 3 (hoch):

Die Lehrkraft kann den Einfluss von Engagement und Distanz auf das professionelle Handeln differenziert einschätzen.

Stufe 4 (sehr hoch):

Die Lehrkraft hat ausgeprägte Strategien für das Ausbalancieren von Engagement und Distanz entwickelt, auf die sie ihr professionellen Handeln stützen kann.